Die Mehrzahl der mittelsächsischen Unternehmen sind Kleinunternehmen, die keine bzw. wenige Mitarbeiter beschäftigen. Laut Unternehmensstatistik des statistischen Landesamtes Sachsen waren im Jahr 2017 bei 59,1 % der Unternehmen in Mittelsachsen zwischen Null und neun Mitarbeiter angestellt. Gerade kleine Unternehmen hatten bisher kaum Möglichkeiten finanzielle Zuschüsse für wichtige Investitionen zu erhalten.
Der GRW-Zuschuss (Investitionszuschuss - Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur") – seit Jahren eines der bedeutendsten Instrumente des Freistaates Sachsen – richtet sich vorwiegend an das produzierende Gewerbe und erfordert Investitionen von mindestens 70.000 EUR. Zum einen ist dieses Investitionsvolumen für viele Kleinunternehmen zu hoch und zum anderen sind Branchen wie der Einzelhandel, das Gastgewerbe und der Dienstleistungsbereich nahezu ausgeschlossen. Doch gerade in diesen Branchen werden derzeit die meisten Neugründungen gezählt (Statistisches Landesamt Sachsen, Dezember 2018), die Investitionen tätigen müssen, um erfolgreich zu starten.
Ebenso stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Ladengeschäfte, Gaststätten und Büros zu modernisieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Technologiepark
Mittweidaer Wirtschafts- und Entwicklungs GmbH (MWE GmbH)
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